
Vom Betlehem ins Städtedreieck sind es über 3000 km. In diesem Jahr musste das Friedenslicht, das an der Geburtsstelle Jesu entzündet wurden, nicht nur das Mittelmeer und viele Ländergrenzen überwinden. Heuer waren es vor allem Mauern des Hasses und des Krieges zwischen Israel und Palästina, welche das Friedenslicht überwand, um in den Kirchen des Städtedreiecks leuchten zu können.

Schon seit vielen Jahren bringen Pfadfinder das Friedenslicht im Advent von Betlehem nach Deutschland. Vergangenen Sonntag wurde es in Regensburg willkommen geheißen und von dort in die Pfarrgemeinden des Bistums verteilt. Am Abend des dritten Adventssonntags kam es im Städtedreieck an und wurde bei einer gemeinsamen Feier aller Pfarrgemeinden im alten Steinbruch von Saltendorf verteilt.
Initiator und Vorsteher des Freiluftgottesdienstes war der Teublitzer Pfarrer Lucas Lobmeier, der auch Geistlicher des Pfadfinderverbandes DPSG auf Bistumsebene ist. Mit dabei war auch der Stamm „Städtedreieck“ der Pfadfinderinnen St. Georg (PSG), der in der Stadtkirche Burglengenfeld seine Heimat hat. Gleich zu Beginn bedankte sich Pfarrer Lobmeier bei Country Club Teublitz, der ein wunderbarer Gastgeber für die Feierlichkeit rund um das Friedenslicht war.

Die Pfandfinderinnengruppe mit ihrer Leiterin Sophie Heier machten sich bei der Andacht auf die Suche nach Frieden und fand diesen letztlich im Kind von Betlehem. Auch in den Gebeten der Geistlichen Pater Sijo (Katzdorf), Pfarrvikar Paschal (Leonberg), Dekan Michael Hirmer und Ruhendstandspfarrer Thomas Senft (beide Burglengenfeld) wurden für den weltweiten aber auch den persönlichen Frieden gebetet.

Höhepunkt der Zeremonie war die Weitergabe des Friedenslichtes an die Mitfeiernden. Viele ehrenamtlich Engagierte der Pfarrgemeinden waren gekommen, um das Friedenslicht in die Pfarrgemeinden und Kirchen des Städtedreiecks zu tragen. In der Woche vor Weihnachten kann das Friedenslicht auch in den Pfarrkirchen der Stadtkirche Burglengenfeld (St. Josef, St. Vitus und Pottenstetten) abgeholt und mit nach Hause genommen werden: Damit der Friede Kreise ziehen kann.










































Schreibe einen Kommentar