Stadtkirche Burglengenfeld


St. Vitus – St. Josef
Dietldorf – Pottenstetten

Beerdigung

Jesus Christus sagt: “Ich bin die Auferstehung und das Leben.”

… wenn ein Mensch verstorben ist …

Ist jemand gestorben, um den Sie trauern oder dessen Beerdigung Sie vorzubereiten haben, können Sie sich jederzeit an unsere Pfarrämter wenden. Dekan Michael Hirmer und das Seelsorge-Team begleitet Sie gern in Ihrer Trauer.

Was die Auferstehung für unser Leben bedeutet : idea.de

Hier finden Sie Informationen, die Ihnen helfen können:

Beim Eintritt des Todes
Ist Ihr Angehöriger bei sich zu Hause verstorben, benachrichtigen Sie zunächst den Hausarzt und dann den Pfarrer. Unsere Seelsorger/innen sind gerne bereit, Ihnen in dieser schweren Stunde seelisch beizustehen.

Der Abschied
Für Ihre Trauer kann es gut sein, wenn Sie sich von Ihrem Verstorbenen verabschieden. Dekan Michael Hirmer kommt gerne zu Ihnen nach Hause, ins Altenheim, Krankenhaus oder einem Verabschiedungsraum des Bestatters, um mit ihnen den letzten Abschied rituell und seelsorgerisch zu begleiten.
Die Angehörigen haben Zeit, sich in Ruhe zu verabschieden. Sie können immer wieder beim Verstorbenen verweilen oder mit ihm allein sein. Sie können noch sagen, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Persönliche Gefühle können im sicheren Raum zugelassen werden. Sie können alleine oder gemeinsam für Ihren Verstorbenen beten oder sogar eine Totenwache halten.
Der Abschied vom Verstorbenen ist eine sehr wertvolle und unwiederbringliche Zeit und für die Angehörigen eine wichtige Hilfe in ihrer Trauerarbeit gerade auch für Kinder und Jugendliche.


Trauergespräch
Beim Trauergespräch wird mit einem Seelsorger der Stadtkirche Burglengenfeld die Gestaltung des kirchlichen Begräbnisses vorbereitet. Die Angehörigen können ihre Trauer und Not aussprechen. Sie erzählen von der letzten Lebenszeit des Toten, von seinem/ihrem Lebensweg, was ihn/sie geprägt hat und was ihm/ihr wichtig war. Dieses Lebensbild leitet die Auswahl der Schrifttexte und das Predigtthema für die kirchlichen Trauerfeierlichkeiten.
Weiter werden im Trauergespräch alle Termine für die kirchlichen Feiern und alle organisatorischen Dinge besprochen.
Machen Sie im Pfarramt (Tel. 09471/5801) einen Termin für das Trauergespräch aus.


Gottesdienstliche Feiern beim Tod eines Angehörigen

Aussegnung
Die Aussegnungsfeier in der Wohnung oder im Leichenhaus ist eine weitere Station des Abschiednehmens. Bedacht werden kann auch, ob der Sarg noch einmal geöffnet werden kann. Der Friede, der von einem Toten ausgeht, kann tröstlich sein und den Verstorbenen noch einmal zu sehen, unterstützt das Realisieren dieses Todes. 
Sollte der Verstorbene zu Hause verstorben sein, kann die Aussegnung auch dort stattfinden.

Sterberosenkranz oder Abendlob mit Taizé-Liedern
Die Pfarrgemeinde begleitet in den Tagen zwischen Tod und Beerdigung den Verstorbenen und seine Angehörigen durch das Rosenkranzgebet oder einem modernen Abendlob und drückt dabei den Trauerden ihre Anteilnahme und Unterstützung aus. Die Osterkerze als Symbol des auferstandenen Jesu Christus steht dabei sichtbar vor uns. Sie ist Hinweis für unsere Auferstehung und unser Leben nach dem Tod. 

Kirchliches Begräbnis
Das kirchliche Begräbnis teilt sich auf in verschiedene Stationen: Feier in der Kirche, in der Aussegnungshalle und am Grab.

Eucharistiefeier/Requiem oder feierlicher Wortgottesdienst?
Die Feier des Wortes Gottes und der Eucharistie sind die Mitte unseres Glaubens. Im Wortgottesdienst besinnen wir uns auf die biblischen Grundlagen des Glaubens. In der Eucharistie gedenken wir Jesu Christi Tod und Auferstehung, in die Ihr Verstorbener mit hinein genommen ist. Welche Gottesdienstform gewählt wird, ist im Trauergespräch im Pfarramt zu klären.

Beerdigung
Mit einem Gottesdienst in der Aussegnungshalle geleiten wir unsere Verstorbenen auf seinem letzten Weg. Der Sarg bzw. die Urne wird mit einem Schriftwort ins Grab gesenkt. Dieses In-die-Erde-Betten ist bedeutsam, um die Wirklichkeit dieses Abschiedes bewusst wahrzunehmen.
Alle Trauergäste nehmen Abschied, indem sie den Sarg mit Weihwasser besprengen und den Angehörigen ihre Anteilnahme aussprechen. Dieses Abschiednehmen kann auch mit persönlichen Zeichen oder Symbolen ausgedrückt werden (Blumen, Kinderzeichnungen…).

Musikalische Gestaltung der gottesdienstlichen Feiern
Nach Wunsch und Absprache können Sie für die Gestaltung der Trauergottesdienstes die Mitgestaltung durch einen Organisten oder Solisten wünschen. Ansprechpartner rund um die Kirchenmusik ist Hubert Zaindl.

Trauer braucht Zeit
Auch nach der Beerdigung wollen wir Sie in Ihrer Trauer begleiten. Wir laden Sie deshalb zum Gottesdienst für Trauernde ein. Dekan Michael Hirmer begleitet Sie gern in Ihrer Trauer, auch über längere Zeit. 

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