Stadtkirche Burglengenfeld


St. Vitus – St. Josef
Dietldorf – Pottenstetten

Rettet die Vituskirche – Spendenkonto: DE 83 7509 0300 01011398 51

Versöhnung & Beichte

Auf dem Weg der Versöhnung
Beichtgelegenheit ist jeden Samstag um 17.30 Uhr in St. Josef Burglengenfeld

Das Sakrament der Versöhnung – Die Beichte

Sakrament Versöhnung/Beichte – Pankratius Osterfeld

Gesprächsmöglichkeit: Die Priester und Seelsorger/innen stehen jederzeit zum pastoralen Gespräch zur Verfügung. Bitte in den Pfarrbüros melden.

Jeder Mensch macht Fehler und kein Leben ist perfekt. Gerade dann dürfen wir uns getrost in die Hände des barmherzigen und liebenden Gottes begeben. Hier erfahren wir Trost und Vergebung, Frieden und Versöhnung mit Gott, mit unseren Mitmenschen und auch mit uns selbst.

Dies ist jedoch ein lebenslanger Weg. Mit Gott, den Mitmenschen und sich selbst versöhnt zu sein ist nicht nur ein Augenblick. Der Weg der Versöhnung ist ein lebenslanger Weg, der steinig sein kann und Umwege geht. Immer wieder gilt es aufzubrechen, aus Fehlern zu lernen sowie Versagen und Sünde zuzugeben. Immer wieder gilt es die versöhnende Kraft des barmherzigen Gottes zu erfahren, dessen Liebe immer wieder Orientierung auf dem Lebensweg.

Eine der wesentlichen Aufgaben, die Jesus seinen Jüngern übertrug, ist deshalb Versöhnung zu wirken und Sünden zu vergeben. So sagte er ihnen: „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben.“ Dieser Auftrag ist auch heute noch wesentlicher Bestandteil unseres christlichen Lebens in der Gemeinschaft der Kirche, da wir alle auf Vergebung angewiesen sind.

Die Kirche kennt viele Formen der Vergebung: gegenseitige Versöhnung, Worte des Verzeihens, Werke der Liebe, Gebet, Lesen in der Heiligen Schrift. Besondere liturgische Formen der Vergebung sind die Bußfeier und vor allem die Beichte.

In der Beichte, einem persönlichen Gespräch mit dem Priester, kann der Gläubige einen Neuanfang machen. Er erfährt Vergebung in einer menschlich bewussten und fühlbaren Form, wenn der Priester sich ihm zuwendet und ihm die Vergebung zuspricht und ihm dabei die Hände auflegt. Schuld kann so auch eine Chance werden, in die Tiefe des Herzens zu schauen und die eigene Wahrheit zu entdecken. So wird die Beichte zu einem konkreten Weg, sich mit sich selbst, seinen Mitmenschen und Gott auszusöhnen.

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