Friedenslicht übergeben

Das Friedenslicht aus Betlehem unter dem Motto „Vielfalt leben. Zukunft gestalten“ kam am Sonntagabend auch ins Städtedreieck. Bei einem ökumenischen Gottesdienst im „Saloon“ des Westernclubs „Wild Buch“ im Saltendorfer Steinbruch hatten sich viele Gläubige zusammen mit den Geistlichen Pfarrer Lucas Lobmeier aus Teublitz, BGR und Dekan Michael Hirmer aus Burglengenfeld, Pater Sijo Maliyekkal aus Katzdorf und die evangelische Pfarrerin Hanna Fiedler-Stahl aus Maxhütte-Haidhof eingefunden. Initiator und Vorsteher der Aktion war Pfarrer Lobmeier berichtete, der auch Geistlicher des Pfadfinderverbandes DPSG auf Bistumsebene ist, dass es aufgrund des anhaltenden Krieges im Nahen Osten sicherheitstechnisch nicht möglich war, das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem zu entzünden. Aufgrund dieser Umstände stammt das Licht in diesem Jahr aus der Wallfahrtskirche in Christkindl im Bezirk Stey in Österreich. Pfadfinder*innen aus dieser Region haben das Friedenslichts aus dem vergangenen Jahr aufbewahrt. „Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens,“ stellte der Geistliche fest. Es soll uns daran erinnern, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung gibt und diese Hoffnung wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann. Pfadfinder*innen nehmen die Herausforderung der Gegenwart an und machen sich gemeinsam auf den Weg, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch einen Platz findet. Die Verteilung des Friedenslichts ist ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Denn nur in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft ist Frieden möglich. Pfarrer Lobmeier dankte Country Club „Wild Bunch“ Teublitz mit dessen Vorsitzenden „Doc“ Norbert Baumann, der ein wunderbarer Gastgeber für die Feierlichkeit rund um das Friedenslicht in dessen festlich beleuchteten Steinbruch-Ranch war.
Höhepunkt der Zeremonie war die Weitergabe des Friedenslichtes an die Mitfeiernden. Viele ehrenamtlich Engagierte der Pfarrgemeinden und Gläubige aus dem Städtedreieck waren gekommen, um das Friedenslicht in die Pfarrgemeinden und Kirchen des Städtedreiecks zu tragen. Dort kann das Friedenslicht von den Pfarrangehörigen abgeholt und mit nach Hause genommen werden.

Bild: Geistlichen Pfarrer Lucas Lobmeier aus Teublitz (2.v.re.), Dekan Michael Hirmer aus Burglengenfeld (re.), Pater Sijo Maliyekkal aus Katzdorf (li) und die evangelische Pfarrerin Hanna Fiedler-Stahl aus Maxhütte-Haidhof (2.v.li.) übergaben das Friedesnlicht aus Bethlehem an die Gläubigen.

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