
Da staunten die kühlen Oberpfälzer nicht schlecht, welcher Empfang ihnen in Nellore durch die Bischöfe Moses und Anton sowie 1000 Gläubigen bereitet wurden. Hintergrund des pastoralen Besuches, der über die Stadtkirche Burglengenfeld organisiert wurde, ist die Heimat von Pfarrer William Akkala (Stallwang, vormals Teublitz) und Kaplan Suresh Babu (Burglengenfeld) kennen zu lernen.
Erste Etappe war ein Besuch des Grabes des heiligen Apostels Thomas, der nach der Auferstehung Jesu bis Indien die Frohbotschaft verkündet hatte und in Chennai (früher Madas) das Martyrium erlitt. Die bayerischen Pilger, die aus den Pfarreien Burglengenfeld, Teublitz, Stallwang und Abensberg stammen, beteten an der Stelle seines Todes und seiner Grablege.

Von Chennai ging es nach Nellore. Hier wurde die Pilgergruppe überschwänglich durch Bischof Moses und seinen Nachfolger Bischof Anton empfangen wurde. Mit mehr als 30 Priester feierte man Eucharistie, bei der Dekan Michael Hirmer in deutscher Sprache konzelebrierte. Vor dem Schlusssegen durfte die Pilgergruppe das berühmte deutsche Weihnachtslied „O du Fröhliche“ singen. Zuvor hatte Dekan Hirmer mit den indischen Bischöfen und deren Generalvikaren über die Situation indischer Priester im Bistum Regensburg gesprochen. Den anschließenden Empfang werden die bayrischen Pilger wohl nie vergessen. Vor 1000 gläubigen Christen wurde jeder einzeln mit einem indischen Zeremoniell begrüßt. Schülerinnen der kath. Schulen von Nellore tanzten für den Besuch aus Deutschland.
Die Bischöfe und die anwesenden Priester richteten einen besonderen Dank an Dekan Michael Hirmer, der mit William Akkala und Suresh Babu schon zwei Kapläne aus dem südostindischen Bundesstaat Andra Pradesh ausgebildet hat, für dessen Verbundenheit mit den indischen Priestern im Bistum Regensburg.
Die Bischöfe und die anwesenden Priester richteten einen besonderen Dank an Dekan Michael Hirmer, der mit William Akkala und Suresh Babu schon zwei Kapläne aus dem südostindischen Bundesstaat Andra Pradesh ausgebildet hat, für dessen Verbundenheit mit den indischen Priestern im Bistum Regensburg.

Tags darauf feierten mit großer Gastfreundschaft die Pilger eine indische Hochzeit in Kaplan Babus Heimatort mit. Sein Bruder ging den Bund des Lebens ein. Bunt, laut, herzlich und kulinarisch wurde gefeiert.
Auf der Fahrt in Pfarrers Akkalas Heimatdorf wurde der Bus der Bayerischen Pilger aufgehalten. Bewohner eines Dorfes ließen es sich nicht nehmen, für eine Spende der Kolpingfamilie Burglengenfeld zu denken, mit der eine Kirche und eine Jesus-Figur in deren Dorf errichtet werden konnte.
Zur Sonntagmesse machte sich die Gruppe auf einem beschwerlichen Weg in das Heimatdorf von Pfarrer Akkala. Pfarrer Hirmer freute sich besonders die Mutter und Familie seines ehemaligen Teublitzer Kaplans kennen zu lernen. Beim Gottesdienst hatte der Burglengenfelder Pfarrer dann die Ehre zu predigen und ein Gastgeschenk der Stadtkirche Burglengenfeld zu übergeben.

Für den letzten Teil der Reise geht in den Norden Indiens. Hier stehen touristische Highlights auf dem Programm. – … … …
























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