Caritas sagt „Vergelt´s Gott“

Kranke Menschen zu pflegen ist eine Grundaufgabe der Kirche. Jesus selbst schreibt die Nächstenliebe an den Kranken und Schwachen ins Stammbuch seiner Kirche. Deshalb betreiben die kath. Pfarrgemeinden und Krankenpflegevereine im Städtedreieck eine gemeinsame ambulante Krankenpflegestation.
Auch die Pfarrgemeinden der kath. Stadtkirche Burglengenfeld sind Teil der Caritas-Sozialstation, die als gemeinnütziger Verein organisiert ist.

Nach 36 Jahren „Pflegedienst am Nächsten“ und davon 25 Jahre als Pflegedienstleiterin der Caritas-Sozialstation im Städtedreieck mit Kallmünz mit Sitz in Teublitz, trat Marianne Igl in den verdienten Ruhestand. Mit dem Satz: „Das Leben hält so viel Schönes bereit. Es kommt nur darauf an, es auch anzunehmen!“ dankte und verabschiedete Caritas-Geschäftsführer Albert Krieger die langjährige Leiterin Marianne Igl in den Ruhestand und überreichte ihr für ihre Verdienste um die Caritas-Sozialstation die „Elisabeth-Medaille“ des Caritasverbandes für die Diözese Regensburg e.V. Gleichzeitig führte er zum 1. Januar 2024 als neue Pflegedienstleitung die Pflegekraft Christiane Meier und als dessen Stellvertreterin Sandra Zimmer in ihre Ämter ein.

Geschäftsführer der Caritas-Sozialstation im Städtedreieck Albert Krieger erinnerte bei der Verabschiedung von Marianne Igl in den Ruhestand daran, dass diese am 1.1.1987 in die Caritas-Sozialstation Städtedreieck mit Kallmünz eintrat. Schon vorher von Oktober 1981 bis September 1982 absolvierte sie in Obernzell eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin. Von Oktober 1998 bis Juli 2000 bildete sie sich zur verantwortlichen Pflegekraft und im April 2005 zur Hygiene-Kraft und 2006 zur Palliative Care-Fachkraft aus. Im Jahre 1998 übernahm sie die Leitung der Caritas-Sozialstation Teublitz. In dieser Eigenschaft war sie die „Seele der Sozialstation“, hatte immer einen Blick und das Vertrauen zu den Patienten, aber auch ein Gespür für die 37 Mitarbeiterinnen. All das führte dazu, dass eine gute Zusammenarbeit gewährleistet war.

Geschäftsführer Albert Krieger dankte Marianne Igl im Namen der Geschäftsleitung und der beiden Vorsitzenden des Caritas-Sozialstation Heinz Bauernfeind und Pfarrer Michael Hirmer für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Caritas-Sozialstation im Städtedreieck.

Zum Schluss überraschte Geschäftsführer Albert Krieger die „Ruheständlerin“ mit der Überreichung der „Elisabeth-Medaille“ des Diözesanverbandes für ihre Verdienste um die Caritas-Sozialstation. Gleichzeitig führte er zum1. Januar 2024 als neue Leiterin der Caritas-Sozialstation Christiane Meier und als deren Vertreterin Sandra Zimmer in ihre Ämter ein.