
Mit dem Gründonnerstag beginnen die österlichen Feiern des Leidens und Sterben Jesu und seiner Auferstehung. Bei der „Feier des letzten Abendmahles“ versammelten sich über 400 Gläubige in der Burglengenfelder Vituskirche.
„Gottes-Dienst feiern wir nicht nur in unseren Kirchen, sondern auch im Liebensdienst zuhause, in den Krankenhäusern oder Hospizen.“, fasste Dekan Michael Hirmer die Botschaft des Gründonnerstags zusammen.
Dann an diesem Tag hat Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen und ihnen aufgetragen genauso zu handeln. „Christen sollen anderen Menschen in Liebe dienen, wenn sie pflegen, trösten oder Hoffnung schenken. Wenn Menschen einander liebevoll begegnen, dass ist das Gottes-Dienst an uns“, so der Dekan.

Im Gottesdienst wurde dieser Liebensdienst symbolisch dargestellt in der Fußwaschung. Die Priester Dekan Hirmer, Pfarrer Senft und Kaplan Babu wuschen engagierten Christen der Stadtkirche die Füße und bedankten sich so für deren Dienst.
„Jesus hat am Abend vor seinem Tod das Abendmahl mit seinen Jüngern gefeiert und ihnen gesagt, es immer wieder zu tun und dabei an ihm zu denken.“, erklärte Dekan Hirmer, den zweiten Gottes-Dienst den Jesus am Gründonnerstag eingeführt hat. „Wenn wir das Abendmahl, die heilige Eucharistie feiern, dann ist Jesus mitten unter uns!“

In der „Feier des letzten Abendmahles“ durften deshalb die Kommunionkinder im Kreise ihrer Familien den Leib Christi empfangen und damit zum ersten Mal kommunizieren. Schon zur Gabenbereitung brachten die Kommunionkinder die Gaben von Brot und Wein zum Altar und sprachen die Fürbitten.

Nachdem Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern gefeiert hat, ging er zum Ölberg, um dort in Todesangst zu beten und von einem Freund verraten zu werden. Diese Todesangst drückt sich am Ende des Gründonnerstagsgottesdienstes aus, wenn alle Lichter in der Kirche gelöscht werden und der Altar entblößt wird. – Im stillen Gebet endete die Feier.






















































































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