(1) Der erste Abend des lebendigen Adventkalender war dem Gedenken der heiligen Barbara gewidmet. Kommunionfamilien gestalteten das Fensterbild im Pastoralzentrum St. Josef und gestalteten die kleine Andacht mit. Das Vorbild der heiligen Barbara kann uns anregen, mutig für unseren Glauben hier und heute einzustehen. Kinder und Erwachsene waren eingeladen auf die Blüten einen (Weihnachts-)wunsch zu schreiben, auf dass er aufblühe bis zum Weihnachtsfest: „Frieden“, „Gesundheit“, „ein friedvolles Fest in der Famile“ „Handy“ ist zu lesen. Der Strauch mit den Zweigen und Blüten steht in der Kirche St. Josef. Jeder Teilnehmer konnte sich auch einen Barbarazweig mit nach Hause nehmen. Am Ende übergab Initiatorin Nicole Gaßner den „Wander-„Stern an Helena Karl vom Frauenbund, der das nächste Fenster gestaltet.
(2) Beim zweiten Abend des lebendigen Adventkalender, am 4. Dezember, öffnete der Frauenbund vor der Kreuzbergkirche ein Fenster. Die Gedanken einer Kerze ließ die anwesenden Frauen und Männer nachdenklich werden, denn ein einziges Licht durchdringt schon die Dunkelheit. Auch die Legende der hl. Barbara wurde gelesen. Die vorbereiteten Barbarazweige durften mit nach Hause genommen werden. Bis Weihnachten öffnen sich die Blüten, mitten im Winter, wenn draußen alles kahl ist. Sie sind ein Zeichen für das Leben, das Gott schenkt. Am Ende übergab Veronika Spandl den „Wander“-Stern an Petra Jäger von der Kolpingfamilie, die das nächste Fenster in St. Josef gestalten.
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