„Perfekte Bedingungen!“, schmunzelt Pilgerführer Leonhard Riepl als er am Samstag früh die Burglengenfelder Wallfahrer nach Maria Ort begrüßen durfte. Und tatsächlich wartete auf die Pilger ein wunderschöner Spätsommertag mit wunderschönem Sonnenschein und perfekten Temperaturen. Erstmal mit dabei war Kaplan Babu, der gerade erst seinen Dienst in der neuen Stadtkirche begonnen hat. Gemeinsam mit Pastoralreferent Konrad Kraus begleitete er die Wallfahrer.

Der Pilgerweg von Burglengenfeld nach Maria Ort ist wohl eines der schönsten in der südlichen Oberpfalz. „Wir beten in der Natur und mit der Natur.“, freut sich eine Pilgerin, „hier kann ich Gott ganz nahe sein.“ So zogen die Wallfahrer durch Wälder und Wiesen, genossen einen wunderschönen Sonnenaufgang und konnten so manches Loblied auf den Schöpfergott singen. Erkennbar waren die Burglengenfelder Wallfahrer an ihrem hölzernen Pilgerkreuz, da jeder stolz um den Hals trug. Mit dabei waren auch zwei Banner der Marianischen Männerkongregation (MMC), die mit den Pilger über die Naabbrücke zum Marienheiligtum zogen.
Aber nicht nur zu Fuß machten sich Gläubige aus der Stadtkirche Burglengenfeld auf den ca. 30 km langen Pilgerweg. Auch mit den Drahteseln radelten ein Dutzend Pilger zum Marienwallfahrtsort, an der Mündung der Naab in die Donau.
In der Wallfahrtskirche Maria Ort angekommen wartete schon Dekan Michael Hirmer auf die Pilger. Gemeinsam mit Kaplan Babu konzelebrierte er die Messfeier zu Ehren der Gottesmutter Maria und chauffierte dann einige Wallfahrer mit dem Bus zurück nach Burglengenfeld.
Am Ende der Fuß- und Radwallfahrt zog Pilgerführer Leonhard Riepl ein sehr positives Fazit: „Auch wenn wir die Pilgerzahlen vor der Pandemie noch nicht erreicht haben, sind wir doch auf einen guten Weg. Alle die mit dabei waren haben es genossen und sind Gott nähergekommen. Das ist das Wichtigste.“
































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