
Klein und unscheinbar wirkt die Aufgabe eines Kommunionhelfer während einer Eucharistiefeier. Gerade einmal ein paar Minuten tritt er zum Altar, um von dort bei der Kommunion den „Leib Christi“ an die Mitfeiernden zu spenden.
Doch hinter dieser Aufgabe verbirgt sich weit mehr. Denn der Empfang der heiligen Kommunion ist für katholische Christen die Quelle und der Höhepunkt ihres Glaubensleben. Entsprechend ehrfürchtig wird der „Leib Christi“ verehrt. Um das Pfingstfest finden allerorts feierliche Prozessionen mit dem „Allerheiligsten“ statt, die an Fronleichnam ihren Höhepunkt erreichen.
Zum Dienst am „Leib Christi“ sind die Kommunionhelfer und Kommunionhelferinnen bestellt. In einem Ausbildungskurs erfahren sie theologische Hintergründe und erhalten praktische Tipps. Schließlich werden sie vom Bischof für ihren Dienst in einer Pfarrgemeinde beauftragt, um die Kommunion während einer Eucharistiefeier in der Kirche oder an kranke und alte Menschen zuhause zu spenden.
Bei einer Vorabendmesse wurden in der Stadtkirche Burglengenfeld die bischöflichen Urkunden an die neuen Kommunionhelfer übergeben. Dekan Michael Hirmer und Pfarrer i.R. Thomas Senft freuten sich, dass Edith Fischer, Markus Heider und Markus Baumann diesen Dienst in St. Josef und St. Vitus übernehmen. Hinzu kommt noch Alfred Leikam für die Pfarrei Dietldorf.




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